Wenn es um das Thema „Verführung im Nachtleben“ geht, gibt es eine Frage, die mir immer und immer wieder gestellt wird: Wie schaffe ich es, dass meine neue Bekanntschaft direkt mit zu mir nach Hause kommt?
Das scheint für viele Männer ein entscheidender Punkt zu sein, an dem sie nicht weiterkommen. Sie lernen problemlos Frauen kennen, flirten nach Herzenslust und die Funken fliegen. Doch wenn es zu dieser entscheidenden Phase einer Verführung kommt, scheitern sie immer wieder.
Woran kann das liegen?
Wir dürfen nicht vergessen, dass Frauen immer noch mit gesellschaftlicher Verachtung und Abstempelung rechnen müssen, wenn sie allzu schnell mit neuen Bekanntschaften mitgehen. Dann macht schnell das Wort „Schlampe“ die Runde. Es gibt nicht viel, wovor sich eine Frau mehr fürchtet.
Deswegen gibt es zwei Dinge, die du beachten musst, damit sie ohne Bedenken mit zu dir nach Hause kommen kann.
- Mach ihr klar, dass du sie nicht verurteilst. Insgeheim befürchtet eine Frau nämlich, auch von dir verurteilt zu werden, wenn sie mit dir mitgeht. Stell deswegen frühzeitig klar, dass du das vollkommen natürlich findest, wenn eine Frau ein ausgefülltes Sexleben hat und du sie deswegen nicht weniger achtest.
- Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die Frau mit sich selbst im Reinen sein kann. Denn durch die jahrelange gesellschaftliche Indoktrinierung ist diese Vorstellung, dass „man als Frau nicht direkt in der ersten Nacht mit einem fremden Mann ins Bett gehen darf“ tief in ihr Unterbewusstsein vorgedrungen. Dort kämpft es gegen ihren instinktiven Wunsch mit dir zu schlafen.
Deswegen bedarf es manchmal eines kleinen, einfachen Tricks um die „rationale“ Seite zu besänftigen. Du musst der Frau einen Vorwand geben, warum sie mit dir mitgehen kann.
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Wie funktioniert das?
Erzähl ihr während des Kennenlernens von irgendetwas Tollem in deiner Wohnung, dass sie unbedingt sehen muss. Sei es deine süße Katze, die irgendeinen tollen Trick kann, ein bestimmtes Buch, von dem du ihr vorgeschwärmt hast oder – ganz einfach – ein dermaßen witziges Youtube-Video, welches so lustig ist, dass sie es unbedingt sofort sehen muss.
Gegen Ende des Abends kommst du dann ganz natürlich darauf zurück und sagst so etwas wie: Komm, wir gehen noch zu mir, das Video musst du jetzt einfach sehen.
Natürlich weiß die Frau, worauf das hinauslaufen wird. Allerdings fällt es ihr so leichter, sich vor sich selbst zu rechtfertigen. Nach dem Motto: Ich wollte ja nur kurz seine Katze sehen / dieses Video schauen, und dann ist es einfach passiert…
Es gibt dermaßen viele witzige Videos auf Youtube, dass wirklich für jeden etwas dabei ist. Zusammen lachen ist immer gut. Und wenn ihr schon mal bei dir seid, ist der Weg bis ins Bett auch nicht mehr weit.
Ein weiterer Pluspunkt der „Youtube-Variante“: Da heute jeder Internet hat, ist diese Aktion nicht auf deine Wohnung begrenzt. Ginge es um deine Katze, ein bestimmtes Buch oder irgendetwas Spezielles, das sich in deinem Besitz befindet, sähe die Situation anders aus. So aber, ist es kein Problem, wenn ihr statt zu dir, lieber zu ihr gehen wollt.
Kleiner Nachteil: Inzwischen ist das Internet auf allen möglichen mobilen Geräten wie Handys oder Tablet PCs empfangbar. So kann es sein, dass sie – sobald du ihr von dem Video erzählt hast – ihr Handy aus der Handtasche zieht und vorschlägt, es gleich an Ort und Stelle zu schauen.
Wie immer gilt: Probier es aus und schau, was für dich persönlich am besten klappt!