Magisches Ritual: Das Selbst-Ritual zur Verbesserung deiner Persönlichkeit!

RitualDieses Ritual und einen Großteil der Informationen hab ich aus den Seminaraufnahmen von Ross Jeffries: „Palo Alto 2002“ und „Magick/Psychic Influence“. Ich hab jedoch auch die Informationen einiger Bücher und meine persönlichen Erfahrungen in diesen Text eingebunden.

Einige allgemeine Dinge vorab:

Jeder hat eine andere Vorstellungen von den Begriffen „Magie“ oder „Rituale“. Was auch immer diese Vorstellungen sind, wichtig ist nur dass du diese (zumindest zeitweise) zur Seite legst.

Vieles was über Magie in den Medien verbreitet wird stimmt nicht, wobei Magie ein Thema ist was generell die Medien in der westlichen Welt wenig interessiert. Bevor du also den Begriff „Ritual“ mit irgendwelchen Sekten verbindest, schlage ich vor du lässt einfach alle Sorgen und Erwartungen hinter dir und hast Spaß mit diesem Ritual.

Im Bereich der Ritualmagie ist die wohl wichtigste Fähigkeit seine einschränkenden Überzeugungen (Limiting Beliefs) vorübergehend zu suspendieren. Mit einschränkenden Überzeugungen meine ich ganz einfach eine Überzeugung, ein innerer Glaube der dich in irgendeiner Weise einschränkt. Beispiele:

  • „Wenn ich in der Nähe von schönen Frauen bin, habe ich nie Selbstvertrauen“
  • „Das schaffe ich nie“
  • „Das könnte niemals funktionieren“.

Du kannst einschränkende Überzeugungen gerne auch in der Zukunft verwenden um damit deinen Erfolg bei Frauen so weit wie möglich einzuschränken, in der Ritualmagie kannst du diese Überzeugungen jedoch nicht gebrauchen.

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Gefahren durch Fehlinterpretation:

  • Frauen nicht mehr als Individuum betrachten
  • Immer weiter nach einer geheimen Formel suchen
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Bei richtiger Interpretation:

  • Du lernst richtig mit Frauen umzugehen
  • Du wirst schöne Frauen kennnen lernen
  • Frauen werden sich in dich verlieben

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Der Punkt ist folgender:

Wenn du innerlich davon überzeugt bist, dass Magie oder Rituale Blödsinn sind, kann und wird es nicht funktionieren. Solange du nicht absolut offen gegenüber dem Resultat oder dem Ritual selbst bist, nimmst du dir selbst die Möglichkeit eines positiven Resultats.

Auch eine positive Erwartung wird dir in die Quere kommen. Wenn du mit der Erwartung an den Start gehst, dass dieses Ritual spätestens bis Dienstag nächster Woche messbare Ergebnisse zeigen muss, wird es ebenfalls nicht funktionieren. Ross Jeffries prägt folgende Formel, und sich daran zu halten ist absolut fundamental: Expectation equals Doubt equals Failure

Erwartungen = Zweifel = Misserfolg

Folglich musst du jegliche Erwartung (egal ob positiv oder negativ) zumindest temporär zur Seite legen und das Ritual einfach machen.

Ein weiterer Punkt:

Rituale werden von Chaosmagiern dazu benutzt um die eigene Realität auf tiefgreifende Weise zu verändern. Sei also nicht verwundert wenn du dich nach einigen Monaten Übungen in einer komplett anderen Realität befindest. Was ich mit „Realität“ meine sind deine Reaktionen, deine Einstellungen und letztendlich natürlich deine Verhaltensweisen.

Ebenfalls sehr wichtig ist also, dass du generell offen gegenüber neuen Erfahrungen bist. Wer sein Leben lang schüchtern war und auf einmal total locker und selbstbewusst durch die Welt läuft, wird mit einer ganz anderen Realität konfrontiert. Das könnte für den ein oder anderen zum Problem werden. Wer schon Erfahrung mit NLP, Hypnose, Meditation, Yoga, Kampfsport oder ähnlichen Formen hat ist hier ganz klar im Vorteil.

Es ist erst mal sehr wichtig dir zu überlegen was du an dir verändern willst, warum du es verändern willst und (sehr wichtig) ob das überhaupt sinnvoll ist. Wen würden (außer dir natürlich) diese Veränderungen betreffen? Wären es positive oder negative Veränderungen für deine Mitmenschen?

Wenn es dein Ziel ist so viele Frauen wie möglich durchzunehmen, um dann mit einem beeindruckenden Status zu prahlen, solltest du dir überlegen ob Ritualmagie wirklich das Richtige für dich ist, ein Puff würde mir in diesem Fall viel passender erscheinen.

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Grundregeln des Rituals

Das Universum ist ein sehr beeindruckendes System, und alles was du in dieses System rein gibst wird früher oder später wieder auf dich zurückkommen. Wenn du von egoistischen Motiven geleitet wirst, tust du (auf lange Sicht) anderen und vor allem dir selbst nur großes Übel.

Egoistisches Verlangen ist ziemlich normal und kann auch sehr motivierend sein, die Frage ist wie man damit umgeht. Das ist jedoch ein komplett anderes Thema. Wichtig für die Rituale ist nur, dass du dich nicht (nur) von deinem Verlangen leiten lässt, sondern eher damit beschäftigt bist wie du diese Welt etwas besser gestalten kannst.

Für dieses Ritual hab ich ganz einfach die Eigenschaften übernommen die Ross Jeffries seinen Schülern vorgegeben hat. Du kannst diese natürlich mit jeder anderen Eigenschaft ersetzen, beachte aber was ich eben erwähnt habe. Wenn man die Grundregeln beachtet, sind Rituale eine unglaublich effektive und einfache Form von Persönlichkeitsänderung.

Sehr viele Studenten von Ross Jeffries berichten über unglaubliche Resultate. Diese kann ich nur vehement bestätigen. Ich praktiziere Rituale seit zirka 4 Monaten (also allgemein eine sehr kurze Zeit), seitdem habe ich in meinem Leben Veränderungen erfahren die ich selbst in meinen kühnsten Träumen nie und nimmer für möglich gehalten hätte. Wobei man dazusagen muss das ich zu diesem Zeitpunkt bereits etwas Erfahrung mit NLP und Hypnose hatte.

Selbst im Vergleich zu NLP und Hypnose sind Rituale also eine sehr effektive Sache. Ross Jeffries sagt man kann sich Rituale wie eine Lupe vorstellen. Was immer man vor die Lupe hält wird in starker Vergrößerung hinten wieder rauskommen. Du solltest dir 2mal überlegen was du vor diese Lupe hältst.

Nach dieser Warnung, noch der letzte, ebenfalls fundamentale Punkt:

Man sollte Spaß an den Ritualen haben! Einige Teile, vielleicht sogar das gesamte Ritual werden dir etwas fremd, vielleicht sogar idiotisch vorkommen. Das macht nichts, ist normal, und ich schlage vor du nimmst es mit Humor.

Auf keinen Fall solltest du dir während des Rituals darüber Sorgen machen ob du auch jeden Schritt absolut 100 % korrekt ausgeführt hast. Vielmehr solltest du mit Humor und Experimentierfreudigkeit an diese Sache herangehen. Bei Ritualen sollte es sich nicht um ein notwendiges Übel handeln, sondern um ein Experiment welches du aus Spaß an der Sache machst.

So effektiv Rituale (bei korrekter Ausführung) auch sein können, sie können keine (klassischen) Wunder bewirken. Das einzige was dich auf lange Sicht weiterbringt, ist regelmäßiges Üben. Niemand wird über Nacht zum Verführer.

Niemand kann seine Persönlichkeit über Nacht von ängstlich und angespannt zu locker und selbstbewusst wandeln. Wer allerdings gewillt ist täglich ein paar Minuten Zeit zu investieren, wird über die Ergebnisse erstaunt sein.

Ich komme nun zu den konkreten Schritten:

  1. Planung des Rituals: Das Ritual habe ich für dich geplant bzw. einfach von den Ross
    Jeffries-Tapes übernommen. Der Sinn dieses Rituals ist eine sogenannte Anrufung (Invocation). Du wirst dir bestimmte „Wesen“ mit bestimmten Eigenschaften vorstellen und falls du das Ritual richtig und beständig ausführst wirst du über die Zeit mehr und mehr Eigenschaften dieser „Wesen“ in deinen Charakter einbinden. Ein „Wesen“ ist per Definition eine Repräsentation bestimmter Eigenschaften. Wie genau du dir dieses „Wesen“ vorstellst liegt vollkommen bei dir. Deiner  Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Einige Menschen stellen sich einfach Farben vor, andere Tiere. Ich persönlich bevorzuge real existierende Menschen, aber es sind genau so gut Cartoon-Figuren oder imaginäre Menschen möglich. Wichtig ist nur, dass das Wesen welches du dir vorstellst für dich persönlich eine bestimmte Eigenschaft darstellt. Du solltest dennoch deinen gesunden Menschenverstand benutzen. Falls du nach einem Wesen suchst welches die Eigenschaft besitzt von jedem Respektiert zu werden, ist Adolf Hitler nicht unbedingt die beste Wahl. Wie schon gesagt, alles was du in dieses Ritual bringst wird sich mit großer Verstärkung in deinem Leben manifestieren. Schau dir nun folgende Skizze an: Jede Zahl steht für ein Wesen welches du dir später vorstellen wirst

    1. Eigenschaften: Witzig, humorvoll, locker, sorglos; Wesen: Zum Beispiel.: Leslie Nielsen (die nackte Kanone) , Oliver Kalkofe (Kalkofes Mattscheibe) oder Bugs Bunny
    2. Eigenschaften: Wird von jedem respektiert, jeder verhält sich loyal gegenüber diesem Wesen; Wesen: Zum Beispiel: Napoleon Bonaparte
    3. Eigenschaften: Etwas unglaubliches wird passieren, alles ist möglich wenn man in der Nähe dieses Wesens ist; Wesen: Zum Beispiel: Albert Einstein
    4. Eigenschaften: Dieses Wesen erkennt sofort die tiefsten Bedürfnisse und Wünsche anderer Mitmenschen und weiß diese auch zu erfüllen; Wesen: Zum Beispiel: Richard Bandler, Milton Erickson
  2. Such dir einen ruhigen Platz, an dem du absolut ungestört bist. Ich wurde zwar noch nie während einem Ritua unterbrochen, ich kann mir aber vorstellen dass das sehr ärgerlich ist. Einige suchen sich einen Platz in der Natur, aber ein ganz normales Zimmer reicht auf jeden Fall auch.
  3. Formulierung des Willens (Statement of Intent): Du formulierst (entweder laut oder in deinem Kopf) eine Formulierung deines Willens: In diesem Falle ist die Formulierung des Willens ziemlich simpel: „Mein Wille ist es ein magisches Selbst-Ritual auszuführen“
  4. Verbannung: Verbannung bedeutet, dass du ale einschränkenden Überzeugungen, Erwartungen, alle Energien die dir im Weg sein könnten, verbannst. Dies kann man zum Beispiel durch lautes Klatschen machen. Eine einfache Formulierung hilft ebenfalls: „Hiermit verbanne ich alle einschränkenden Überzeugungen, Energien, Erwartungen“. Du kannst zum Beispiel auch visualisieren wie diese beschränkenden Energien den Raum bzw. dich verlassen, deiner Vorstellung sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass du einen absoluten offenen, lockeren State erreichst. Der Sinn der Verbannung ist, dass du alle Sorgen, Erwartungen etc. hinter dir lässt. Kleine Anmerkung: Mit visualisieren bzw. vorstellen kann vieles gemeint sein: Einige werden in der Lage sein die Objekte etc. ziemlich realistisch zu halluzinieren. Andere werden sie nur verwaschen sehen. Wieder andere werden überhaupt nichts „sehen“ sondern einfach nur wissen dass diese Dinge da sind. Auf welche Art und Weise du das erlebst ist ganz egal. Wichtig ist, dass du absolut überzeugt bist, dass diese Dinge echt sind. Physikalisch gesehen sind sie selbstverständlich nicht echt. Es sind einfach Vorstellungen / Halluzinationen, die jedoch absolut echt für dich sein müssen, solange du das Ritual ausführst. Wenn du während dem Ritual folgendes denkst: „Das ist ja nur eine Vorstellung / Halluzination, also wird es auch nicht funktionieren“ dann wird genau dass passieren, das Ritual wird keine Wirkung haben.
  5. Atemtechnik: Atmung ist ein fundamentaler Teil eines Rituals. In den RJ-Tapes lernt man folgende Atemtechnik: Atme durch die Nase, sehr tief in den Bauch ein. Atme aus. Dein Bauchnabel sollte sich jetzt vor und zurück bewegen. Versuch jetzt schneller zu atmen, weiterhin durch die Nase. Du kannst langsam immer schneller werden, bis du zirka 1 – 3 ein- und ausatmest, pro Sekunde. Das nennt sich übrigens Breath of Fire und ist eine Yoga-Technik. Dieses schnelle ein- und Ausatmen behältst du für 1 bis 2 Minuten bei, danach solltest du einige Male ganz tief ein- und ausatmen, um Hyperventilation zu vermeiden. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch ganz einfach tief durch die Nase ein- und vollständig durch den Mund ausatmen.
  6. Stell dir auf dem Boden einen Kreis vor, er sollte direkt vor dir sein, zirka 1 Meter Durchmesser. Du solltest (sitzend) locker reinpassen. Dieser Kreis repräsentiert für dich das alles möglich ist. Egal wie unrealistisch es auch sein mag, sobald du diesen Kreis betrittst kannst du es kreieren. Die Vergangenheit ist einfach was passiert ist. Aber die Zukunft ist was du in diesem Kreis kreierst. Lauf auf dem Kreis bis du einen Sinn dafür bekommst, dass dieser Kreis für dich unbegrenzte Möglichkeiten darstellt und das du in diesem Kreis alles zu deiner Realität machen kannst. Sobald du das hast kannst du einen großen Schritt in den Kreis machen.
  7. Du sitzt jetzt in dem Kreis und schaust in eine beliebige Richtung. Vor dir siehst du Wesen (A), es repräsentiert Humor , Sorglosigkeit etc. Steh jetzt auf und geh in das Wesen (A), du bist jetzt aus dem Kreis draußen, schaust aber in Richtung Kreis. Während du in dem Wesen bist absorbierst du dessen Energie. Versuch dir vorzustellen wie es wäre wenn du das Wesen wärst. Dabei schließt du am besten die Augen, wobei du sie auch offen lassen kannst, falls dir das angenehmer ist. Schau durch die Augen des Wesens. Wie wäre das Leben wenn du das Wesen wärst? Was würdest du sehen/ hören? Was würdest du dir selbst sagen, mit welcher Stimme? Welche Dinge würden deine Aufmerksamkeit erregen / welche würdest du ignorieren? Wie würdest du in bestimmten Situationen reagieren? Versuch wirklich 100% wie das Wesen zu „werden“, versetzt dich komplett in dessen Lage. Du solltest dich natürlich in erster Linie auf die Eigenschaften konzentrieren die das Wesen verkörpert. Bei diesem Teil ist es schon ziemlich wichtig, dass wenn du spürst, dass diese Sache zu einem Ende gekommen ist, du wieder zurück in den Kreis gehst. Dreh dich, so dass du dem Wesen ins Gesicht schauen kannst. Jetzt gilt es eine Verbindung mit dem Wesen herzustellen. Ross Jeffries empfiehlt sich einfach eine Art Kabel vorzustellen, die von deinem Solarplexus zu dem Wesen geht. Du solltest das Kabel mit dem Wesen verbinden, bewege also deine Hände und Arme. Diese Bewegungen können dir vielleicht etwas überflüssig / kindisch / wie auch immer vorkommen, sie sind jedoch sehr wichtig. Wenn du die Verbindung hergestellt hast, gibst du dem Wesen ein Kommando: „Ich befehle dir deine Energie in mich zu senden“. Jetzt kannst du dir vorstellen, dass das Wesen Energie in dich sendet, es wird ein fester Bestandteil deiner Persönlichkeit.
  8. Dreh dich um 90 Grad. Ob im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn ist dir überlassen. Ich persönlich favorisiere gegen den Uhrzeigersinn, ich schlage vor du probierst beides aus und entscheidest dann was dir besser gefällt. Wenn du dich gedreht hast, seht Wesen (B) vor dir. Wiederhole jetzt Schritt 7. mit Wesen (B). Stell dir vor, dass beide Wesen gleichzeitig Energie in dich senden.
  9. Drehung um 90 Grad, wiederhole Schritt 7. mit Wesen (C)
  10. Drehung um 90 Grad, wiederhole Schritt 7. mit Wesen (D)
  11. Stellt dich in die Mitte des Kreises. Stell dir vor du siehst auf einem Felsen, die Energie wird „gefestigt“ und fliegt nicht einfach wild im Universum herum. Wenn du willst, kannst du dich jetzt auch mit deinem höheren Ich verbinden, repräsentiert wird das durch einen Goldball, du kannst selbstverständlich auch andere Repräsentationen wählen.
  12. Dreh dich um 90 Grad, jetzt siehst du wieder Wesen (A) vor dir. Stell dir nun vor das alle Wesen gleichzeitig Energie in dich senden, absorbiere diese Energie. Du gehst zu jedem einzelnen Wesen und „ziehst“ es in dich. Was für eine spezifische Bewegung du machst ist egal. Es ist nur wichtig, dass das Wesen jetzt in dir ist und ein Bestandteil von dir wird.
  13. Stell dich in die Mitte des Kreises. Atme mehrmals tief ein und aus, stell dir vor du atmest die Energie der Wesen ein und Begrenzungen und Einschränkungen aus.
  14. Setzt dich in den Kreis, meditiere, atme, und entspanne dich einfach.
  15. Steh auf und lache (laut und beherzt). Mach dabei eine Geste als willst du Konfetti werfen. Der Sinn des Lachens und der Konfetti-Geste ist, dass du dieses Ritual schließt und von nun an vergisst. Dazu gleich mehr.
  16. Sprich folgenden Satz (entweder laut oder nur in deinem Kopf): „Das Ritual ist erfolgreich beendet. Hiermit verbanne ich jegliche Erwartungen gegenüber dem Resultat.“
  17. Jetzt kommt der vielleicht wichtigste Teil: Du musst die erwünschten Resultate des Rituals vergessen. Nach dem Ritual solltest du also schon irgendeine Aktivität geplant haben: Schau Fernsehen, ruf einen Freund an, trink ein Glas Wasser, was auch immer. Wichtig ist das du dir keine Gedanken oder Sorgen über die Resultate oder das Ritual machst. Das Vergessen von Wünschen, Resultaten und Verlangen ist vielleicht eine der wichtigsten Eigenschaften die ein Magier erlernen kann. Ich bin mir sicher das für einen Großteil der Leser einer der Gründe für Misserfolg (egal in welchem Lebensbereich) das Fehlen dieser Eigenschaft ist. Wenn man den ganzen Tag darüber nachdenkt wie toll es wäre endlich eine Freundin zu finden bzw. Sex zu haben dann wird man damit vor allem erreichen diese Dinge nie zu bekommen. Ein großes Ziel von dir sollte also sein niemals über deine Verlangen / Träume nachzudenken. Das gilt zunächst mal nur für das Ritual. Wenn du dich also dabei erwischt wie du über das gewünschte Resultat nachdenkst, solltest du sofort versuchen dein Bewusstsein in eine andere Richtung zu lenken. Denk über Fußball oder irgendetwas anderes nach, es sollte nur nicht das gewünschte Resultat (in diesem Fall die Veränderung deiner Persönlichkeit) sein. Ross Jeffries benutzt eine geniale Metapher um diesen Sachverhalt zu erklären: Wenn du versuchst einen Kuchen zu backen, und alle 5 Minuten den Backofen öffnest um zu schauen, ob der Kuchen fertig ist, wirst du mit Sicherheit nie das Ziel erreichen. Ähnlich verhält es sich mit deinen Verlangen / Träumen bzw. hier ganz konkret mit dem Wunsch sein Verhalten zu ändern.
  18. Schreib dir auf wie das Ritual verlaufen ist und vor allem ob du in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten irgendwelche Veränderungen (hinsichtlich deiner Reaktionen, States, Überzeugungen etc.) wahrnehmen konntest.

Mir bleibt nur noch zu sagen dass ich nicht verantwortlich bin für eventuelle Schäden die durch dieses Ritual entstehen. Ich bin ebenfalls nicht verantwortlich falls sich einige Dinge in deinem Leben zum positiven Wenden.

Ich präsentiere hier nur Informationen, was du mit diesen Informationen machst ist ganz alleine deine Sache. Ross Jeffries empfiehlt dieses Ritual 2 mal die Woche für Minimum 1 Monat auszuführen, dem schließe ich mich an.

Zum Abschluss möchte ich alle die bis hierhin gekommen sind motivieren das Ritual wenigstens einmal auszuprobieren. Es dauert (für Anfänger) höchstens 15 Minuten, kann wirklich Spaß machen und wie schon gesagt, die Ergebnisse könnten dich erstaunen.

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