Frauen aufreißen: Mit diesen Tipps kriegst du sie alle!

Frau aufreißenDiese „Regeln“ habe ich mal für einen Bekannten aufgeschrieben, der im Umgang mit Frauen sehr schüchtern war.

Ich weiß, dass so eine „Auflistung von Anweisungen“ generell albern und irgendwie realitätsfremd oder altklug klingt. Dessen bin ich mir bewusst. Aber vergiss nicht, jeder trägt Überzeugungen in sich und die meisten dieser Überzeugungen sehen, wenn sie erstmal aufgeschrieben werden, plötzlich recht seltsam aus.

Mancher Leser wird sich womöglich zu überzogen „männlichem“ Beifall oder manche Leserin zur Verteidigung ihrer weiblichen Würde provoziert fühlen. Doch ich will ausdrücklich vorwegschicken, dass ich hier keinen Geschlechterkampf betreiben will. Im Gegenteil.

Der Text behandelt „Annäherung“ zwischen den Geschlechtern und zwar die sprichwörtlich erste. Er beinhaltet meine persönlichen Erfahrung bezüglich des ersten Kontaktes mit Frauen – und NUR dieses ersten Kontaktes! Es geht hier nur darum, einen Einstieg ins gegenseitge Kennenlernen zu finden. Jede weitere Entwicklung ist ohnehin unkalkulierbar.

Oh Gott, wie blamabel!

Blamieren tut man sich immer nur vor sich selber. Mädchen finden es in der Regel „süß“, wenn ein Junge richtig verlegen ist und Blödsinn stammelt. Dann spüren sie, dass sie ihm sehr gefallen, sonst würde er diese Zitter-Tortour nicht auf sich nehmen.

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Gefahren durch Fehlinterpretation:

  • Frauen nicht mehr als Individuum betrachten
  • Immer weiter nach einer geheimen Formel suchen
  • Nicht zur Tat schreiten
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Bei richtiger Interpretation:

  • Du lernst richtig mit Frauen umzugehen
  • Du wirst schöne Frauen kennnen lernen
  • Frauen werden sich in dich verlieben

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Angst hin, Angst her

Frauen haben genau so viel Angst vorm ersten Kontakt, wie Männer. Wenn ihnen ein Mann gefällt, wünschen sie sich, dass sie angesprochen werden. Eben weil sie Angst haben, tun sie „kühl“, so als seien sie nicht interessiert. Wir Männer tun genau so kühl und uninteressiert, wenn wir unsicher sind.

Das darf man aber nicht persönlich nehmen, das ist nicht mehr als ein Schutzmechanismus. Nach dem ersten Wortwechsel ändert sich die Mimik meist augenblicklich von „mich geht das hier alles nichts an“ zu „Ach hallo…“.

Mir persönlich haben viele Mädchen (die ich kennen gelernt habe) später bestätigt, dass sie, als ich sie das erste Mal gesehen habe, darauf gewartet haben, dass ich endlich rüberkomme und „Hallo“ sage.

Fakten

Wenn man sich mental gut vorbereitet und sich sprachlich etwas zurechtlegt für den Fall, dass eine Frau „nein“ sagt, wird’s nicht peinlich. Es ist dann nur ein „diplomatischer Akt“, sich wieder zu verabschieden.

Am einfachsten geht das mit „Na gut, dann gehe ich jetzt wieder!“. Noch ein freundlicher Blick und kehrt. Im Übrigen wirst du 90 % der Frauen, die „nein“ sagen, nie wiedersehen. Also wenn es was werden soll: ran ans Fett! Wenn es nichts wird – keine Bange. Du siehst sie sowieso nie wieder.

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Respekt

Wenn man einer Frau ordentlich (also nicht schlüpfrig oder prollig) gegenübertritt, begegnet sie einem immer mit Respekt. (Ausgenommen es handelt sich um arroganz-verstrahlte Tussis, die „etwas Besseres“ sind. Aber dann ist es nicht deine Schuld). Frauen wollen in erster Linie respektiert werden. Also immer gepflegt und respektvoll auftreten.

Looky looky

Wenn dich ein Mädchen anlacht, heißt das (oh Binsenweisheit) „Los komm mal rüber, ich selber trau mich nämlich nicht!“ Die Kirsche hat genau so viel Angst wie du. Deshalb wird sie sich freuen, wenn DU den Part der ersten Kontaktaufnahme und damit der Angstüberwindung übernimmst.

Du nimmst ihr diesen Unangenehmen ersten Teil der Kontaktaufnahme ab! Blickkontakt muss sofort erwidert werden! Lachen ist kritisch, weil (wenn man unsicher ist) ein Lachen schnell aufgesetzt, also künstlich aussieht. Die funktionstüchtigste Methode ist eine primitive Mimik, so etwas wie ein fragender oder ein ironisch-finsterer Blick, so in der Art „Nanu, wer bist denn du!?“

Damit kann man keine Fehler machen und das gibt der Betreffenden zumindest zu verstehen, dass du sie überhaupt bemerkt hast. Wenn sie nicht allzu verklemmt ist, wird sie mimisch antworten, in der Regel mit einem Lachen (das dann spontan und echt ist). Mimische Kommunikation ist viel elementarer als verbale.

Wenn ein Mensch einen anderen anlacht heißt das erstmal „ja“. Da gibt’s keinen Deutungsspielraum. Wenn sie dich erst mal anlacht, dann sofort hin und „Hallo, ich wollt nur mal sagen, ich bin der Klaus*!“ * = Streichen und eigenen Namen einsetzen. 😉

Nicht zögern!

Zauderei erzeugt Angst. Der Verstand schaltet sich ein und flüstert dir Unsinn ein wie „Was ist, wenn dir nichts zu sagen einfällt…“ Alles Blödsinn. Lage sondieren, Masche zurechtlegen und ran an die Beute. Alles andere ergibt sich. Stell dir vor, du stehst auf einem 5m-Turm im Schwimmbad.

Wenn du anfängst nachzudenken kriegst du Angst und es dauert ewig, bis du springst. Also unten zum Sprung entschließen, dann hoch und gleich runter! Genau so ist es mit Frauen. Wenn du anfängst zu zögern, entwickelt sich erstens Unsicherheit (du verlierst den Mut) und zweitens kriegt die Kirsche mit, wie du um sie herumschleichst und dann bist du ihr nicht mehr geheuer.

„Drum herumschleichen“ tut ein Spanner. Der hat Angst vor der Frau und betrachtet sie nur aus der Ferne. Auf so was steht eine Frau nicht. Ein „Kerl“ geht rein in die Wirklichkeit. Das finden Frauen aufregend -> einen Mann, der sich was traut. Die meisten Frauen wollen erobert werden.

Das ist kein Macho-Spruch, sondern materielle Wahrheit. (Auch wenn den viele Frauen kategorisch verneinen). Frauen wollen Sicherheit! Ein Mann mit Mut und einem sicheren Auftreten imponiert einer Frau und hat die besten Karten. Wenn man spürt, dass die Frau eine gewisse Durchtriebenheit besitzt und gern „mit dem Feuer spielt“, kannst du ruhig „liebenswert obszön“ werden. Aber nie respektlos werden. Das sprengt alles binnen Sekunden.

Durchführungsanweisung: Objekt scannen, Spruch aus der Trickkiste graben, einmal kräftig denken „Es kann nichts passieren!“, dann dreimal durchatmen und Feuer!

Entschlossenheit und Bereitschaft!

Du musst jederzeit bereit sein. Wenn du erst anfängst zu überlegen ob du ein Mädchen ansprichst, wenn du sie siehst, dann wird sie weg sein bevor du dich überwunden hast. Laufe ständig mit der Bereitschaft durch die Welt, sofort zu reagieren wenn sich eine Gelegenheit zum Flirt bietet.

Das funktioniert nicht jeden Tag, weil man manchmal müde ist oder unkonzentriert oder sich ungepflegt fühlt. Dann sollte man es lieber lassen, denn halbe Kraft ist Mist. Wenn ich in einen Supermarkt fahre, entscheide ich mich vorher ob ich drauf aus bin oder nicht. Wenn du also prinzipiell bereit bist und dir eine lohnende Zielperson vors Visier läuft -> Nicht zögern!, aber beachte -> Ganz cool!

Eine Sache, die die meisten übersehen

Die meisten Frauen freuen sich, wenn sie angesprochen werden. Sie fühlen sich geschmeichelt! Du gibst ihnen zu verstehen, dass sie dir gefallen. Wenn du das nicht wie ein peinlicher Macho, sondern in respektabler Weise machst, machst du ihnen damit eine Freude!

Du selber würdest dich genau so freuen, wenn dich eine Frau ansprechen würde.
Die Ausrede „Die findet mich bestimmt hässlich“ ist Gülle. Genaus so Gülle sind Ausreden wie „Ich hab eigentlich gar keine Zeit“ oder „Ach, das bringt doch bloß wieder neuen Ärger“. Das alles ist nur die Stimme der Feigheit.

Ganz cool!

Nerven und Ruhe bewahren – bei aller Entschlossenheit – nichts überstürzen. Durchatmen und die Sache BEWUSST angehen. Nicht blind losstürzen, sondern zuerst Sprüchekiste sortieren. Abchecken „was mache ich wenn ein Gespräch entsteht“, „was mache ich wenn’s crasht“. Du musst es wie einen virtuellen Film abspielen.

In der Regel kommt es so wie so ganz anders als geplant, aber mit guter mentaler Vorbereitung vermeidest du, dass du dich verhedderst und unsicher wirkst. Sei aufmerksam und konzentriert, auch wenn dir dein Herz hinter den Augen hämmert! Gute Prüfung dieser „Regel“ ist, wenn du dich nachher an ihre Augenfarbe erinnern kannst.

Kannst du das, dann warst du in der Situation wach und nicht „unter Wasser“. Du musst „wach“ bleiben, dann „führst“ du die Situation. Blickkontakt ist ganz wichtig. Betrachte ihre Augen genau, so als wölltest du sie nachher auf Papier zeichnen! Aufmerksamer Augenkontakt verfehlt seine Wirkung nie!

Ein paar Takte Zwischenmenschlichkeit

Sieh eine Frau nur in der Phase des Anvisierens, wenn du deinen Mut zusammensammelst, als „Zielobjekt“. Sobald du ihr gegenüberstehst, sieh sie als Mensch! Tritt ihr so gegenüber, als würdest du sie schon lange kennen und hättest einen Ruf zu verlieren. Produziere dich nicht mit Imponiergehabe, feiere dich nicht selbst, sondern versetz dich in ihr Empfinden.

Wie erlebt SIE die Situation? Es ist eine hohe Kunst, innerhalb von Sekunden abzuschätzen, wie eine Frau angesprochen werden will. Ob mehr auf die humoristische, leichtfüßige Art oder eher die seriöse, zurückhaltende. Meist spürt man das schon daran, wie einen die Frau anguckt. Interessiert und offenherzig oder eher kritisch-musternd.

Nein!

Akzeptiere ein „Nein!“ Wenn sie „Nein!“ sagt, dann heißt das „Nein!“. Geh ihr nicht mit unangebrachter Hartnäckigkeit auf die Nerven. Viele Männer machen den Fehler, dass, wenn sie sich erstmal überwunden und eine fremde Frau angesprochen haben, sich dieser „Aufwand“ dann auch lohnen und etwas „rausspringen“ müsse. Sie bohren penetrant herum und fragen bei einer Abweisung nach Warum und Wieso und fahren die Kiste damit vollends in den Dreck.

DU entscheidest ob du sie ansprichst, SIE entscheidet ob sie das annimmt. Nur wenn sie diese Akzeptanz bei dir spürt, hast du überhaupt die Chance für sie interessant zu werden. Andernfalls wirst du als Frauenjäger abgestempelt.

Im Notfall drück ihr deine Nummer in die Hand und sage ihr, dass sie es sich in Ruhe überlegen und selbst entscheiden kann. Aber sage ihr, dass du dich freuen würdest wenn sie sich meldet. Das ist wichtig! Damit gibst du ihr ein Gefühl von Bedeutsamkeit.

Im Übrigen ist es nie verkehrt, ihr deine Nummer zu geben, anstatt sie nach ihrer zu fragen. Denn

  1. sieht sie dann, dass du ihr nicht auf die Pelle rückst, sondern ihr die Entscheidung überlasst und
  2. wenn sie sich dann tatsächlich meldet, interessiert sie sich wirklich für dich.

Wenn sie mit dir reden will

Versuche ein kurzes Gespräch zustande zu bringen. Ein paar Minuten reichen. Meiner Erfahrung nach melden sich nach einem bloßem „Hier ist meine Nummer…“ nur etwa 3 von 10 Frauen. Nach einem kurzen Gespräch aber steigt die Quote auf erstaunliche 8 von 10. Wenige Männer können sich auf Anhieb gescheit unterhalten.

Viele versuchen in ihrer Unbeholfenheit sehr plumpe Anmachen in der Art „Kriegsch deine Nummer?“ Mit ein paar kurzen sinnvollen Sätzen hebst du dich in jedem Fall von der Masse ab. Wiederum gilt: Ein paar charakterzeugliche Aussagen sind okay, aber im Großen und Ganzen mehr fragen als „sich zur Schau stellen“.

Also nicht ich-bezogen reden, sondern auf die Gegenseite eingehen. Das funktioniert selbst bei so banalen Themen wie der Zubereitung von Obstsalat. Nicht präsentieren, sondern interessiert sein. Das, was die Frauen am häufigsten an Männern bemängeln ist, dass Männer nicht nach den Wünschen der Frauen fragen.

Wenn du ihr schon beim ersten Kontakt echte Aufmerksamkeit entgegenbringst, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sie ernsthaft neugierig auf dich wird.

Das Labern und das Sprüche klopfen!

Ein etwas schwieriges Kapitel, wenn man zum ersten Mal Zeit miteinander verbringt. Ganz wichtig, damit es nicht anfängt zu schlingern, ist es, für jede Situation einen tauglichen Spruch parat zu haben. Jeder „Aufreißer“ hat ne Menge davon im Repertoire. Das ist reine Übung.

Wenn ich nichts Spontanes zu erzählen weiß oder wenn die Kirsche schweigt wie ein Sarg, erzähle ich jedem Mädchen, je nach Laune, eine von meinen ollen Leiern, die ich auswendig kann.

Wie man bei der Straßenbeleuchtung anhand von Lichtfarbe, Frequenz und Wellenlänge Natriumdampf- von Quecksilberdampfhochdrucklampen oder von Halogenstrahlern unterscheidet, oder vom Mond, Sternzeichen und Himmelskörpern – irgendwas womit ich mich einigermaßen auskenne. Allgemeinwissen schindet immer Eindruck.

Manchmal sage ich auch, ich sei Ballistiker beim LKA und erzähle von Waffenfunktion und Geschosswirkung von Kalaschnikows, oder ich bin beim Kampfmittelräumdienst und fasele über die Sprengwirkung von Hexahydrotriazin. Das macht mir besonderen Spaß. Ernstzunehmenden Frauen erzähle ich solche Geschichten natürlich nicht, aber da ist das auch nicht notwendig, denn mit denen kommt so wie so ein ordentliches Gespräch zustande.

Selbst wenn dir gar nichts mehr einfällt, hältst du die Situation mit einem Spruch wie „Ja, jetzt weiß ich nichts mehr zu sagen“ oder „Da weiß ich auch nicht weiter“ über Wasser. Wenn die Situation für dich zum Kampf wird, ist es Scheiße. Du musst dich in der Situation wohl fühlen, egal was passiert. Optimal ist die Mentalität „Komme was wolle, ich freu mich drauf“.

So wird auch Schweigen nicht quälend. Es geht immer irgendwie weiter. Und sei es, dass du sie nur schweigend anguckst, so als wärst du von Ehrfurcht und Verzauberung erfüllt. Das ergreift ein Mädchen immer (vorausgesetzt sie findet dich sympathisch und vorausgesetzt du stierst sie nicht an wie ein Psychopath auf Entzug).

Du musst auch nicht den Alleinunterhalter spielen. Wenn ein Mädchen über lange Zeit partout nichts sagt, dann frage sie ganz konkret, ob du sie nervst und sie das Treffen lieber abbrechen will. Wenn sie darauf NICHT mit einem klaren „ja“ antwortet, ist sie nur schüchtern und du machst nichts falsch 🙂 Wenn sie aber mit „ja“ antwortet, verabschiedet ihr euch höflich. Das ist mir allerdings noch nie passiert.

Ganz wichtig auch: Nicht zu viel reden! Das machen vor lauter Angst nämlich viele Jungs. Viel wichtiger ist zuhören und das Mädchen erzählen lassen (wenn sie reden will). Sie aus der Reserve locken, bisschen in ihrem Leben herumfragen und ihr ein paar ungefährliche Geheimnisse entlocken.

Das schafft Vertrauen und gibt ihr das Gefühl, dass du aufmerksam bist und sie verstehst. Ich mach das bei ernstzunehmenden Frauen prinzipiell so. Oft höre ich dann irgendwann von ihnen sogar einen Satz wie „Jetzt weißt du fast alles über mich, aber ich weiß gar nichts über dich!“ Wenn das passiert, super! Dann bist du für sie ein kleines Geheimnis und in jedem Fall für ein Wiedersehen interessant.

Fehlschläge gehören dazu

Mit einem Korb fertig zu werden, ohne sich in Grund und Boden zu schämen ist ein wichtiger Lernprozess. Mit der Zeit macht einem das nicht mehr so viel aus. Die Angst vor einer Absage verringert sich und man traut sich mehr zu, wird also mutiger. Das kann man aber nur lernen wenn man Körbe kriegt. Deshalb sind sind negative Erfahrungen so wichtig.

Kein Stoff!

Mach nie eine Frau besoffen an! Nur in sehr seltenen Fällen wirken angetrunkene Männer „drollig“. Ernstzunehmen sind so dennoch nicht und spaßig ist das auch nur bis zu einem gewissen Alkoholpegel.

Als Betroffener (sprich Besoffener 😉 ) kannst du deine Alkoholbeeinflusstheit nicht einschätzen. Im Großteil der Fälle werden betrunkene Männer schlaff, taktlos, laut und insgesamt hässlich. Außerdem weht ihnen eine Ekelfahne aus dem Hals. So hast du von vorn herein verloren.

Schlusswort

So. War ne Menge Text, aber nur Theorie. Mehr muss man von der Theorie her nicht wissen. Weiter kommt man mit der Theorie sowieso nicht. Der ganze Rest ist Praxis und die sieht ganz anders aus als die Theorie. Die Theorie ist wie ein Werkzeugkasten, den du zur Verfügung hast und benutzen kannst.

Doch das Werkzeug sagt nichts darüber aus, wie das Arbeitsergebnis aussieht. Nur mit Übung und Erfahrung kommt man weiter. Klein anfangen und hocharbeiten. Erst unscheinbare Mäuseln anplappern, denen man schon ansieht, dass sie erst zwei Freunde hatten.

Schüchterne Mädchen freuen sich besonders über eine Sympathiebekundung. Mit denen kann man anfangen um erst mal Selbstbewusstsein aufzubauen, also die Gewissheit, dass man es „hinkriegt“. Es muss auch gar nichts dabei herauskommen. Es geht nur um ein kurzes Gespräch. Es ist eine Übung zur Kontaktaufnahme.

Mit der Zeit kann man immer mehr wagen und irgendwann wundert man sich, was für Kirschen auf die eigene Anmache einsteigen. Frauen von denen man nie gedacht hätte, dass sie „ja“ sagen würden. Aber merke: Wenn du nicht mit „einfachen“ Mädchen übst und deine Angst überwindest, wirst du bei anspruchsvoll aussehenden Mädchen auch keinen Mut aufbringen! Im Grunde gibt es noch ein paar weitere Regeln.

Keine feste Beziehung

Denn wenn man eine Beziehung eingeht, kann man nicht mehr „fleißig üben“. Mindestens aber blockiert einen das Gewissen. Und das (wenn man in einer Beziehung lebt) auch zurecht, wie ich finde. Und damit sind wir bei

Klare Verhältnisse mit den Frauen

Von vornherein sagen, ob man was Festes will oder nicht. So halten sich die Enttäuschungen selbst dann in Grenzen, wenn sie später merkt, dass sie gern eine Beziehung mit dir hätte. Du warst von Anfang an ehrlich. So, und wenn es geklappt hat:

Jubeln!

Freue dich ohne Hemmung an deinem Erfolg. Das, was du gerade überwunden und vollbracht hast, ist der Albtraum von 90 % aller Männer. Den Mut zu finden, eine Frau ohne sachlichen Grund anzusprechen ist eine echte Leistung und ist – wie jede freiwillige Angstkonfrontation – „Selbstverwirklichung“.

Dass ich damit Recht habe, wird dir dein eigenes Gefühl ins Gesicht schreien, dass dich dann beflügeln wird. Du hast das Ding gerockt! Freu dich dran, sei stolz auf dich! Ach so, und wie war ihre Augenfarbe?

Locations

Noch ein Wort zu den Locations. Ich habe festgestellt, dass man in großen Supermärkten wunderbar Frauen kennen lernen kann. Das gilt natürlich nicht für alle Frauen. Der Grund aber ist Folgender: Wird eine Frau in einer Disco oder einer anderen Vergnügungslocation angesprochen, ist sofort klar „Der will mich anmachen“.

Wenn ein Mann dort nur das erste Wort zu ihr spricht, ist sie darauf gefasst, dass er sich annähern will. Deshalb gehen die meisten Leute ja überhaupt in Discos. Im Supermarkt hingegen ist eine Frau mit alltäglichen Dingen (dem Einkauf) beschäftigt und rechnet nicht damit, angesprochen zu werden. In dieser natürlichen Situation kommt man wunderbar über alltägliche Sachen ins Gespräch – siehe die Zubereitung von Obstsalat 🙂 .

Allerdings sind die meisten Frauen recht eitel. Wenn sich eine Frau nicht zurecht gemacht hat, weil sie nur schnell einkaufen wollte und sich deshalb in ihrer Haut nicht wohl fühlt, wird sie auch nicht sehr kommunikationsbereit sein. Aber in diesem Fall hilft ein gewisses Maß Feingefühl, um eine solche Situation zu erkennen und im Sinne der Frau zu beenden.

Supermärkte „funktionieren“ meiner Erfahrung nach wesentlich besser als Discos, eben aus dem Grund, weil eine Frau dort ganz natürlich und alltäglich ist. Und das ist mir viel lieber als eine perfekte „Zurechtmachung“. Aber auch Tankstellen, S-Bahnen, Busse und Bushaltestellen „funktionieren“ 😉 Hab ich selber alles ausprobiert.

Und noch ein Letztes:

Was mir diese „Methoden“ bestätigt: Durch Befolgung der hier beschriebenen „Regeln“ habe ich viele Frauen kennen gelernt. Natürlich habe ich auch Körbe kassiert. Aber selbst die waren immer höflich und die Frauen fühlten sich zumindest geschmeichelt. Mir ist noch nie eine Frau abfällig begegnet.

Und noch ein Allerletztes:

Bei aller Entschlossenheit und allem Pioniergeist geht es mir doch gehörig auf den Sack, dass immer ich die „Dreckarbeit“ machen soll. Ich bin in meinem Leben bisher von exakt drei Frauen angesprochen worden. Ganze drei!

Alle anderen Bekanntschaften habe ich selber initiiert. Es mag infantil klingen und ich kann mir vorstellen, wie mir viele hier in diesem Punkt argumentativ begegnen werden, aber ich erlebe es immer wieder als ungerecht, dass ich mich zuerst mal überwinden soll die Frau anzusprechen. Frauen machen das ja nicht.

Ich habe aber auch schiss davor. Jedes Mal. Aber ich mach es. Und ich bin wohl auch hinreichend „gut“, sonst würde es nicht funktionieren. Dann soll ich sie unterhalten. Ich soll mir ausdenken, was wir machen oder wo wir hingehen.

Dann bin ich ein bisschen lieb zu ihnen und höre „ach, wie schön das doch sei“ und den Frauen fällt als „Gegenleistung“ nichts anderes ein, als zu versuchen, mir Handschellen anzulegen und mich in Stacheldraht einzuwickeln. So in der Preislage „Wenn du mich in Zukunft noch anfassen willst, darfst du keine Andere mehr anfassen!“

Mit welchem Recht wollen die Frauen über mich verfügen? Ich verbiete auch niemandem irgendwas. Und weil die Frage jetzt auftauchen wird, nein ich bin nicht eifersüchtig. Ich war das genau zweimal in meinem Leben. Einmal im Ferienlager und das andere Mal war ne seltsame Geschichte. Es ist immer das Selbe.

Frauen haben schiss, lassen die Männer die „Dreckarbeit“ machen und dann denken sie, der wäre jetzt auf Lebenszeit ihr Eigentum und sie könnten manipulativen Druck ausüben. Mit welchem Recht? Das ärgert mich echt. 😐

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