Approach Anxiety (AA) heißt zu deutsch: Ansprech-Angst. Als Approach Anxiety wird im allgemeinen ein Gefühl bezeichnet, dass einen Menschen erlebt, der einen anderen (ihm meist fremden) Menschen ansprechen möchte.
Das Gefühl baut sich innerhalb der ersten drei Sekunden auf, nachdem er sich zu der Kontaktaufnahme entschlossen hat und wird von den betroffenen oft als Angst erlebt, woraus sich auch der Name ableitet.
Herkunft
Für den Fall, dass ein Mann Angst davor hat eine Frau anzusprechen existiert die evolutionspsychologische Erklärung, dass das ansprechen einer Frau zu Urzeiten eine reale Gefahr darstellte, da der ansprechende Mann Gefahr lief, für dieses Verhalten von dem Alpha-Männchen des Rudels in irgendeiner Form bestraft zu werden.
War man selber der Alphamann, konnte man diesen Status verlieren, sollte man von dem Weibchen abgelehnt werden. Außerdem lebten die Vorfahren der Menschen in kleinen Gruppen. Schaffte man es nicht ein Weibchen zu begatten, sank der soziale Status innerhalb der Gruppe extrem.
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Symptome
Je größer die AA, desto heftiger die Symptome. Bei einem AFC der gerade seine ersten Approach-Erfahrungen macht, stellt sich oft ein Herzrasen, zu schnelle Atmung, eine zittrige Stimme und ein weiten der Puppillen ein. Im schlimmsten Fall wendet sich der PUA vom Target ab und gibt auf, ehe er es angesprochen hat.
Gegenmaßnahmen
Im Internet stößt man auf viele Gegenmaßnahmen gegen Approach Anxiety. Zum Beispiel NLP-Techniken, die mittels Selbsthypnose die Angst bekämpfen. Ein weiteres wichtiges Werkzeug um mit seiner Approach Anxiety fertig zu werden, ist die 3 Sekunden Regel.
Es werden auch Kurse, sogenannte Bootcamps angeboten, bei denen man dieser Angst konfrontiert wird und sie einem schrittweise genommen wird. Weltbekannte Verführungskünstler, wie zum Beispiel Mystery, sagen, dass die Approach Anxiety niemals ganz verschwindet, man sie aber mit Übung in den Griff bekommt.