LSE

LSE ist die Abkürzung für Low Self Esteem. Zu deutsch: niedriges Selbstwertgefühl. LSE-Menschen können gewisse essentielle Dinge (z. B. Genuss der Sexualität, Selbstbild, usw.) nicht in ihr Leben integrieren.

Das führt dazu, dass diese Menschen eine gestörte Persönlichkeit entwickeln. Die Ursachen für dieses dissoziative Handeln liegen meistens in der Kindheit:

  • seelischer, körperlicher und sexueller Missbrauch
  • Gewalt zwischen den Eltern
  • Alkohl-, Drogen und Medikamentensucht mindestens eines Elternteils
  • prägende negative Erfahrungen bezüglich Sexualität, dem eigenen Körper
  • allgemein „schwieriges“ Elternhaus: Gefühlskälte, familiäres Mobbing
  • Unterdrückung, Verachtung und Hänseleien durch Gleichaltrige

Wie äußert sich LSE?

LSE kann sich auf mannigfaltige Art und Weise äußern. Außerdem trägt jeder Mensch LSE-Merkmale in sich. Wenn du aber mindestens eines der folgenden Merkmale bei einer Person regelmäßig und in deutlicher Ausprägung beobachten kannst, liegt der Verdacht einer LSE-Persönlichkeit nahe.

„Keiner mag mich!“

LSE-Frauen können keine gute Behandlung ertragen, da sie sich selber auch nicht lieben. Versucht ein Mann ihr Liebe zu geben, stellt er sich mit ihr auf eine Stufe. Das Ergebnis: Sie wird den Respekt vor ihm verlieren. Diese Frauen brauchen den „bösen Jungen“ mehr als alle anderen.

Keine Ausgeglichenheit

Harmonie, Zufriedenheit und Glück sind für eine LSE-Frau Gift. Diese Menschen brauchen das Auf und Ab ihrer Gefühlswelt, um von ihren eigentlichen Problemen ablenken zu können. Häufige Wohnungs-, Job- und Partnerwechsel sind bezeichnend.

Jedoch ist auch das lethargisch-masochistische Ausharren in einer extrem unangenehmen Lebenssituation (z. B. trinkender, sie prügelnder Mann) ein Markenzeichen der LSE-Frau.

Beachtung um jeden Preis

Obwohl sie anderen Menschen keine aufrichtige Aufmerksamkeit gibt, fordert die LSE-Frau ständig Anerkennung, Beachtung, Bewunderung und Vergötterung. Falls sie mal nicht im Mittelpunkt stehen sollte, wird sie anfangen, sich „unmöglich“ zu benehmen (z. B. eine Szene machen, grundlose Aggressivität, usw.).

Das Mädchen in Not

Ist sie immer in Schwierigkeiten? Stets vom Schicksal gebeutelt? Das riecht verdächtig nach LSE. Viele Frauen dieser Art spielen auch ganz bewusst die „Ich-bin-das-arme-unschuldige-und-hilflose-Mädchen“-Karte aus, um den Beschützerinstinkt im Manne zu stimulieren und schamlos für sich auszunutzen.

Gespieltes Selbstwertgefühl

Oft geraten Männer an LSE-Frauen, die einen extrem selbstbewussten Eindruck machen bzw. unablässig betonen, wie selbstbewusst sie doch sind. Jedoch handelt es sich nur um eine Maske, um die eigenen Unsicherheiten zu verbergen.

Auch reden diese Frauen ohne Punkt und Komma über sich oder andere, damit der Gesprächspartner erst mal gar keine Möglichkeit hat, irgendwelche Fragen zu stellen.

Keinen Spaß am Sex

LSE-Frauen haben keinen Spaß am Sex. Sie können sich nicht fallen lassen, fühlen sich schmutzig, minderwertig und nicht begehrenswert. Auch die Masturbation ist extrem mit Problemen belastet.

Psychische Erkrankungen

Drogenabhängigkeit, Esstörungen, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten, Selbstmordgedanken (und Selbstmordversuche!) usw. sind LSE-typisch.

Manipulatives Verhalten

In Verbindung mit LD geradezu fatal. Diese Frauen setzen ihr Sex-Appeal gnadenlos eigennützig ein. Sie will den Mann von A bis Z beherrschen.

Emotionale Leere

Die LSE-Frau braucht jeden Tag ihren emotionalen Kick. Sie suchen Beziehungen mit Männern, die ihnen Extrema zu bieten in der Lage sind. Selbstverständlich wird auf andere Menschen dabei nicht viel Rücksicht genommen.

Liebe und Mitgefühl sind Gift

LSE-Frauen können sich nicht lieben – ergo können sie auch keine Liebe geben. Sie scheren sich nicht um die Bedürfnisse anderer Menschen. Oft erniedrigen LSE-Frauen ganz gezielt ihre Mitmenschen (egal ob Partner oder „Bekannte“), um sich aufzuwerten.

Betas, Orbiter und AFCs sind dafür natürlich bestens geeignet. Sie täuschen Betroffenheit und Mitgefühl allenfalls vor, um an intime Geheimnisse zu kommen, welche sie dann gewissenlos gegen ihre „Opfer“ einsetzen können. LSE-Frauen sind zudem extrem nachtragend. Sogar „kleinere Feindseligkeiten“, die sich normalerweise nach Tagen / Wochen von selbst erledigen, werden mitunter monate- und jahrelang „gepflegt“ und „genährt“.

Passive Aggressivität

Sie spielt andauernd wegen jeder noch so kleinen Nichtigkeit die beleidigte Leberwurst. Sätze wie „Du wirst schon sehen, was du davon hast!“ und/oder ein schnippisches „Mach‘, wie du denkst!“ gehören zum Standardrepertoire dieser Frauen. Kleinere Sticheleien sind gängige STs, um Männer „aus der Reserve zu locken“.

LSE-Frauen wenden diese Tests aber intensiv und permanent an. Diese Frauen stehen höchstwahrscheinlich darauf, im Bett gefesselt und erniedrigt zu werden – sie brauchen den bösen Buben, der sie mit seiner Fleischlanze zwischen den Beinen „bestraft“.

Aber Vorsicht: Nicht jede Frau, die es im Bett „etwas härter“ mag, ist automatisch eine LSE-Frau.

Gefährliche Shit Tests

Dass Frauen Shittests anwenden, um Männer zu testen, ist kein Geheimnis. LSE-Frauen machen dies aber ohne Rücksicht auf Verluste, wohingegen HSE-Frauen so sanft testen, dass man es selber oft gar nicht merkt. Die STs der LSE-Frauen machen vor nichts halt.

Sie können deinen Ruf sowie dein gesamtes Leben ruinieren. Selbstverständlich schrecken diese LSE-Frauen auch nicht davor zurück, lügen über dich und andere Menschen, die zu dir halten sollten, eifrig zu verbreiten.

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Gefahren durch Fehlinterpretation:

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Fazit

Die Beziehung mit einer LSE-Frau könnte man durchaus als „schwierig“ bezeichnen. LD-Typen sind nicht akzeptabel, da es keinerlei Sexualtrieb gibt, der ihren LSE-Eigenschaften Einhalt gebietet: Also Finger weg!

HD-Typen können allenfalls als Nebenfrau (FB) verwendet werden. Kein Mann möchte sich den Stress einer Beziehung mit einer LSE-HD-Frau geben.

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