LJBF

LJBF – „Let’s just be Friends.“ bzw. „Let’s just stay friends“. Zu deutsch: „Lass‘ uns einfach nur Freunde sein bzw. bleiben.“

Charakterisierung

Von einem Mädchen ausgesprochener Spruch, um dir vermeintlich zu zeigen, dass sie von dir ausgehend keine sexuelle Spannung wahrnimmt und daher die Möglichkeit, mit dir zu schlafen, vollständig ausschließen will.

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Wirkung

„Lass uns Freunde sein“ wird meist als ein „Todesstoß“ empfunden, der von Frauen ausgeführt wird, um einem damit jede Möglichkeit wegzunehmen, mit ihr zu schlafen.

Interessant ist, dass man davor nicht mal „richtig“ mit der Dame befreundet gewesen ist (Fall: Lass‘ uns Freunde bleiben.). Sie möchte also einen status quo, den es niemals gab. Willkommen in der Friendzone!

Motivation

Unbewusste oder bewusste Motive können beispielsweise sein:

1. Shit Test bzw. Kongruenz-Test: Das plötzliche Aufkommen einer sexuellen Spannung oder eines sexuellen Interesses ist ihr fremd, da sie dies in eurer Freundschaft nicht gewohnt war. Hiermit wird es ihr möglich, zu „testen“, wie ernst du es meinst. (Für Hintergründe eines Kongruenztest siehe hier)
2. Häufig bei LSE-Frauen: Angst, dich in ihrer gewohnten Hierarchiestufe eine Ebene unter sich selbst zu verlieren, indem du plötzlich zum sexuell erwägenswerten Alphamännchen aufzusteigen versuchst. Sie will dich weiterhin als Betamännchen in ihrem „Harem“ halten, aus dem sie immer wieder neue Opfer rekrutiert, um sich „auszuheulen“ (= seelischer Tampon [danke an Lodovico Satana für diesen passenden Begriff]).
3. Verlogenheit der Chick Logik: Sie will sich als ach so soziale Frau präsentieren, der eine „gute Freundschaft“ viel wichtiger als schnöder Sex ist. Sie möchte deswegen die „gute Freundschaft“ nicht „zerstören“. Wir wissen wie diese Heuchelei zu interpretieren ist: Sie möchte dich eben als seelischen Tampon haben.

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Abwehrmechanismen

1. Betrachtet man die „LJBF“-Ankündigung als Shit-Test, gilt es lediglich, diesen erfolgreich zu bestehen. Hierbei könnte man z. B. ihren Versuch, dich in die Schublade „Freund, kein Sex“ zu stecken, mit einer Aussage wie z. B. „Hör mal; ich stecke Menschen nur ungern in irgendwelche Schubladen. Ich lerne lieber jemanden genauer kennen und schaue, wohin mich das führt“ abwehren. Hierbei wird zusätzlich die Botschaft projiziert, dass es äußerst unklug war, was sie da gerade versucht hat; und dass man selbst des weiteren diesen Versuch als „Schubladendenken“ überhaupt enttarnt hat.
2. Liegt ihre Kategorisierung als „Nur-Freund“ in ihrer Angst begründet, dich als „Schoßhund“ und Ausheul-Freund zu verlieren, sollte man sich überlegen, eine Frau mit solchen Charaktereigenschaften überhaupt ernsthaft weiter begehrenswert zu finden.

Wenn ja, gilt es auch hier, möglichst kongruent zu bleiben und einen starken Frame zu behalten. Ihr sollte auf jeden Fall klar werden, dass sie keine Chance mehr hat, dich nachts um 2 anzurufen, um sich über ihre neueste missglückte Bekanntschaft auszuheulen.

AFCs, die sich bisher in einer Friend-Zone befanden, sollten größten Wert darauf legen, die verwöhnte Dame „umzuerziehen“, d. h. sie in ihre Schranken zu weisen, wenn sie deine Dienste überstrapaziert.

Beispiel: Sie bittet dich, für sie einzukaufen. Hast du das früher einfach so gemacht, weil sie ja eine „gute Freundin“ ist (genauer gesagt, weil du ihre Aufmerksamkeit mit guten Taten versucht hast zu erkaufen), lehnst du das ab, sagst, du hättest viel zu tun (= Du hast ein eigenes, interessantes Leben) und würdest auch nicht im entferntesten verstehen, warum sie das von dir verlangt – was hättest du denn davon?

Wenn sie an dieser Stelle zum ersten Mal anfängt darüber nachzudenken, wie sie auch dir etwas Gutes tun könnte, verläuft der „Umerziehungsprozess“ schon fast richtig.

Hier könnte man noch, um dem Frame, das man gerade aufzieht, Substanz zu geben, ihren Denkprozess auf eine sexuelle Ebene lenken: „Was, meinen Hund spazieren führen? Schätzchen; solange in deinem Angebot nicht „mich massieren, nachdem du vorher nackt für mich gekocht hast“ vorkommt, kannst du es vergessen!“ o. Ä. (siehe C&F)

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