Interessanter werden: Wie wird man ein interessanter Mensch?

Interessanter MenschViele Routinen und Techniken sind eher für die Phase gedacht, in der man sich gerade kennenlernt. Man kann sich geheimnisvoll machen, sich als dominant inszenieren, usw.

Für eine Beziehung oder eine wirkliche Freundschaft reicht das oft nicht. Man kriegt dann schnell mit, wer ein interessanter Mensch und wer nur ein Fake ist. Sicher spielen da auch subjektive Vorlieben eine Rolle. Aber nicht nur. Lethargie, Faulheit, Ignoranz und Dummheit etwa sind wohl nie interessante Merkmale.

Wer ständig nur die Schultern zuckt und „öööh, weiß nicht“ sagt, wird schnell abgeschrieben. Wer nie die Initiative ergreift wird auch nie andere Menschen inspirieren. „Interessant“ bedeutet auch: Inspiriert mich, regt meine Gedanken an, ich erlebe oder erfahre Neues, hilft mir bei meiner Entwicklung oder dabei, meine Potentiale zu realisieren, ist mal was anderes.

Dazu müssen eben auch Inhalte her

PU gibt einem oft die Form, Inhalte attraktiv zu verkaufen – Selbstbewusstsein, Rhetorik, Begeisterung usw. sind in diesem Sinne nur leere Formen, die erst einmal einen Inhalt brauchen, den sie entsprechend aufregend verkaufen können.

Die Inhalte muss sich schon jeder selbst suchen. Wer über nichts anderes reden kann als über seine Frauengeschichten wird auch irgendwann langweilen.

Kurz gesagt: Interessant ist, wer Interessen hat; langweilig ist, wer sich langweilt. Etwas länger könnte man das so formulieren:

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Gefahren durch Fehlinterpretation:

  • Frauen nicht mehr als Individuum betrachten
  • Immer weiter nach einer geheimen Formel suchen
  • Nicht zur Tat schreiten
  • Immer weitere Produkte kaufen

Bei richtiger Interpretation:

  • Du lernst richtig mit Frauen umzugehen
  • Du wirst schöne Frauen kennnen lernen
  • Frauen werden sich in dich verlieben

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„Interessanter Mensch für zwei Personen“

Du nimmst eine große Portion Allgemeinbildung als Grundlage und fügst ein paar Wissensschwerpunkte unterschiedlichster Art dazu. Das gibt einen dicken Teig an Gesprächen und Themen und Ideen, was man alles unternehmen kann, dazu ungefähr zwei Becher Neugier, die bindet das alles schön zusammen.

Dann gibst du eine handvoll Kontakte mit interessanten Menschen hinzu, mehrere Löffel aufregende Erlebnisse und dazu eine gute handvoll Humor oder Lässigkeit. Schön einkneten, so bleibt das Ganze nicht nur ein grauer Theorieklumpen.

Mindestens ein mit Leidenschaft betriebenes, am Besten ungewöhnliches Interesse und ein halbes Pfund Begeisterung verleihen dem Ganzen etwas Würze. Eigeninitiative kannst du als kräftige Soße benutzen, die gibt dem Ganzen noch den aufregenden Geschmack. Dann schmeckt das nicht so trocken.

Schließlich brauchst du noch eine Prise Drama, einen Schuss individuellen Stils und eine kräftige eigene Perspektive (wahlweise auch ein Büschel Ambitionen, einen Haufen mehr oder weniger verrückte Ideen oder am Besten sogar eine eigene Vision).

Viele eigene Meinungen unterrühren und falls du noch ein paar Unentschlossenheiten im Topf findest, dann fisch die lieber schnell wieder heraus. Ruhig etwas Mut zu starken Kontrasten haben, das soll ja nicht alles wie ein Einheitsbrei schmecken.

Wenn du noch ein paar Talente übrig hast, dann gib die auch noch hinein, so dass sie ordentlich Geschmack abgeben. Umrühren, ziehen lassen, aufbacken, fertig. Die Zutaten kann man leider nicht kaufen, die muss man sich erarbeiten. Get a life!

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